Bis jetzt hatte ich noch keine Lust einen Text zu schreiben. Ihr seht ja die Sachen :-)
Die Reihenfolge der Bilder ist übrignes rückwärts.
Die Dune de Pilat ist eine riesige Wanderdüne, dort wo das Meer vom Atlantik ins Bassin d'Arcachon fließt - und natürlich auch umgekehrt. Die Düne ist fast 3km lang und über 100 m hoch, die wir aber in unserer Sportlichkeit natürlich mühelos erklommen haben. Im Sommer werden hier Treppen für die Unmenge an Touristen angebracht, die jetzt aber nur gestapelt neben dem Weg lagen.
Oben wird man dann belohnt mit einer überwältigenden Aussicht über die Umgebung und das Bassin d'Arcachon. Bei diesem Anblick vergisst man sofort das Gefühl der Schlappheit, das der Aufstieg mit sich brachte und freut sich nur, genau jetzt an genau dieser Stelle zu sein.
Auf der anderen Seite der Düne sind wir wieder abgestiegen - in einem Bruchteil der Zeit, die wir für den Aufstieg gebraucht haben, versteht sich - um dort im Meer ein bisschen baden zu gehen. Auch wenn ich nicht im Wasser war hat sich der Ausflug auf jeden Fall gelohnt.
Ich habe gehört, dass es gerade in Deutschland schneit, da konnte ich nicht an mir halten und möchte euch jetzt von unserem gestrigen Sonntagsausflug an den Strand berichten. Sommerliches Badewetter würde ich zwar anders beschreiben, es war trotzdem sehr schön und warm genug, um sich in der Sonne wohlzufühlen. Anders als Uly und Lukas war ich nur mit den Füßen im Wasser, die hatten allerdings auch ihre Surf-Anzüge dabei.
Wie auch die letzten Male war ich wieder fasziniert von den zerfallenden Glanzstücken deutscher Baukunst... Bis zur Unkenntlichkeit durch Witterung und Wellen aufgelöst und zerbröckelt und mit Graffiti verziert. Kaum kann man mehr ahnen zu welchem Zweck diese klobigen Betonklötze einmal gebaut wurden.
Dazu die wunderschöne Umgebung, große Sanddünen und Pinienwälder soweit man sehen kann. Und das Meer mit großen Wellen und der blaue Himmel... Naja, schauts euch selbst an.
Weil es gestern so schön warm war bin ich ein bisschen durch die Stadt gelaufen und hab mich an der Sonne und den Häusern erfreut.
Sobald ich Bildunterschriften machen kann wisst ihr auch was das alles ist. :)
Heute ist es wirklich unglaublich warm. Schon die letzten Tage wurde es immer wärmer aber heute ist der Gipfel erreicht mit 20°! Wow, das macht echt gute Laune! :-) Es ist zwar ziemlich windig, aber der Wind ist auch nicht kalt und meistens scheint auch noch die Sonne. Manche Leute laufen im T-Shirt rum und ich musste auf dem Weg zur Uni auch meine Jacke ausziehen weils zu warm war. Hoffentlich bleibt das noch ein bisschen so!
Nachdem hier immer noch die Strandbilder ganz oben stehen muss ich mal wieder ein update bringen, nicht dass hier ein falsches Bild entsteht. Es ist nämlich keineswegs mehr warm hier und vom Strand und Baden kann ich nur träumen. Tatsächlich bin ich heute morgen aufgewacht und staunte nicht schlecht, als ich sah, dass alle Dächer in tiefstes weiß getaucht waren.
Judith und Timo haben mich für zwei Tage besucht. Das war sehr schön. Und sehr praktisch, da sie ein Auto hatten. Das hat es uns ermöglicht nach Lacanau an den Strand zu fahren, wo man mit dem Zug nicht hinkommt. Das Wetter war genial (Ist es immernoch, seit 3 Tagen ununterbrochen Sonnenschein), Und der Strand war total toll, vor allem für mich, weil die Wellen nicht so hoch waren. :)
Ein Franzose hat mir sein Bodyboard ausgeliehen als er raus ist. Ich hätte es nicht gedacht, aber das hat mir soo Spass gemacht! Die ganze Zeit nur reinrennen, sich mit dem Ding auf ne Welle werfen und an den Strand tragen lassen. Saucool! Gehört auf jeden Fall mit zu den besten Dingen die ich hier bisher gemacht hab. :)
Hier gibt es einen wunderschönen See, der zwar keinen besonders kreativen Namen trägt, aber dafür schönes klares Wasser und einen Sandstrand besitzt. Immer wenn wir nicht wissen was wir tun sollen fahren wir dort hin, ausser wenn das Wetter richtig schlecht ist. Auf dem einen Bild seht ihr zwei meiner Mitbewohner, Uly und Petra.
Da hier das Wetter meistens sehr schön und auch warm ist waren wir letzte Woche einen Tag am Meer. Mit dem Zug ist man in 50 min in Arcachon. Dort kann man auch schon baden gehen (s. letztes Bild), aber da ich mit Surf-Leuten dort war wollten die zu den Wellen auf der anderen Seite des Cap Ferret. Dorthin kommt man mit einer Fähre über das Bassin.
Auch wenn ich mich wegen der großen Wellen nicht richtig ins Wasser getraut habe, wars sehr schön da. Der Strand und die Dünen sehen einfach toll aus.
Sehr interessant finde ich auch die alten Bunker, die an der Küste entlang langsam im Sand versinken. Alle von ihnen mit Graffiti vollgesprüht und manche schon mehr, manche weniger im Sand verschwunden.
Während wir also faul und nichtsahnend am Strand rumlagen kam eine unerwartet große Welle auf uns zu, die unseren Platz komplett übrspült hat. Zum Glück konnte ich rechtzeitig meinen Rucksack und vor allem die Kamera retten. Für mein Handttuch un meine Schuhe hatte ich allerdings keine Hand mehr frei. Aber damit ging es mir verglechsweise gut. Einem anderen von uns, der die Welle zu spät bemerkt hat, wurde alles, inklusive Rucksack mit Handy drin (hat überlebt) Kleidern und Brot, völlig durchnässt.
Auf einem der Bilder könnt ihr sehen, wie wir danach versucht haben unsere nassen Sachen auf einem der Bunker so auszubreiten, dass sie wieder halbwegs trocken wurden. Das hat nicht geklappt.
War aber ein toller Tag.
Da der Wetterbericht für morgen wieder 26° voraussagt, fahren wir wieder hin.
Hallo ihr Lieben!
bisher habt ihr von mir noch nichts gehört, weil es in unserer WG noch kein Internet gibt. Im Moment bin ich bei einer Freundin. Meine WG besteht aus 4 Leuten, keiner davon kommt aus Frankreich... Ich weiß, ich wollte nur in eine französische WG ziehen, aber das ganze stellte sich als nicht so leicht heraus, wie ich dachte. Jetzt wohne ich also mit Uly (Deutschland) Violetta (Litauen) und Petra (Rumänien) zusammen.
Auf den Bildern seht ihr zum einen den Blick aus meinem Fenster mit dem tollen Wetter und auf den anderen beiden schöne Stellen in der Innenstadt.